Prüfung des Rattenvorkommens im Bereich Eschweiler Markt und Schnellengasse
20. September 2024
Antrag der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Eschweiler vom 20.09.2024
FDP fordert umfassende Maßnahmen gegen Rattenplage am Eschweiler Markt und Schnellengasse. Foto: Generiert mittels KI
Eschweiler. Seit der Flutkatastrophe 2021 berichten lokale Gastronomen von einer besorgniserregenden Zunahme der Rattenpopulation, die nicht nur gesundheitliche Risiken birgt, sondern auch die Existenz der Betriebe bedroht. Die Verwaltung wird gebeten, die Situation gründlich zu prüfen und dem Stadtrat über bereits ergriffene sowie geplante Maßnahmen zu berichten. Eine schnelle und effektive Lösung ist dringend erforderlich, um die Hygienestandards zu sichern und die betroffenen Unternehmen zu unterstützen.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Leonhardt,
die FDP-Fraktion beantragt eine umfassende Prüfung des zunehmenden Rattenproblems im Bereich des Eschweiler Markts und der Schnellengasse.
Uns wurde von ortsansässigen Gastronomen berichtet, dass es seit der Flutkatastrophe 2021 in diesem Gebiet ein immer größer werdendes Problem mit Ratten gibt. Diese Entwicklung ist aus gesundheitlicher Sicht äußerst bedenklich und stellt eine erhebliche Bedrohung für die betroffenen Betriebe dar.
Die Anwesenheit von Ratten kann nicht nur zur Verbreitung von Krankheiten führen, sondern auch die Existenzgrundlage der Gastronomen gefährden, indem Gäste abgeschreckt werden und die Hygienestandards der Gesundheitsbehörden in Frage gestellt werden.
Wir ersuchen die Verwaltung daher, eine eingehende Prüfung der geschilderten Problematik vorzunehmen. Sollte sich die Situation bestätigen, bitten wir die Verwaltung, dem Stadtrat detailliert zu berichten, welche Maßnahmen bereits unternommen wurden oder in Zukunft geplant sind, um dieses Problem zu bekämpfen und nachhaltig zu lösen.
Fachleute und Anwohner müssen bei der Bekämpfung des Problems aktiviert werden. Wir bitten daher um eine schnelle und effektive Bearbeitung dieses Anliegens.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Schulze
Fraktionsvorsitzender