Auseinandersetzung der Basis mit der UWG
04. August 2020
Stellungnahme/Leserbrief zu der Pressemitteilung der Basis in der Filmpost vom 29. Juli 2020
Die Wortwahl von Herrn Michael Cremer in der Pressemitteilung der Basis zur Auseinandersetzung mit UWG ist sehr gewöhnungsbedürftig, besonders unter dem Aspekt, dass Herr Cremer viele Jahre journalistisch gearbeitet hat. Ich möchte mich auf keinen Fall in die Sache einmischen, aber von „perfiden Attacken“ und von „selbst ernannten UWG Saubermänner“, sowie „ frustrierten alten Männern, deren Gefolgschaft nur noch auf dem Papier existiert“ zu sprechen, ist für mich herabsetzend und beleidigend. Die Herren Erich Spieß und Manfred Waltermann haben 25 Jahre im Rat und in Ausschüssen sachkundig und engagiert mitgearbeitet und die politische Meinung ihrer Wählergemeinschaft vertreten.
Eine solche Wortwahl über ihre politischen Mitbewerber hat es von den oben genannten Personen nicht gegeben. Ich hoffe, dass ein solcher Sprachgebrauch in Zukunft nicht in den Rat Einzug hält.
Der Rat erfordert Arbeit, viele hundert Seiten Vorlagen, Anträge, Verträge, Mitteilungen etc., die bearbeitet werden müssen. Dies erfordert mehr Energie, als ein Lied zu singen.
Ulrich Göbbels
FDP Fraktionsvorsitzender
Eschweiler, den 01.08.2020