Stadtverband Eschweiler
FDP-Logo

Eschweiler als Forschungs-Hotspot: Ein zukunftsweisender Plan der Freien Demokraten

30. Oktober 2024

Wie die Stadt Eschweiler durch gezielte Förderung von Forschung und Innovation zur Vorreiterin werden kann.

Eschweiler. Inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Krisen setzt die FDP-Stadtratsfraktion auf die Stärkung der lokalen Forschung. Mit einem umfassenden Plan zur Förderung von Forschungsprojekten und der Schaffung eines Netzwerks will die FDP Eschweiler als attraktiven Standort für Wissenschaft und Innovation etablieren. Die Initiative zielt darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und eine enge Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen wie der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich zu fördern. Ein ambitionierter Schritt, der Eschweiler in eine vielversprechende Zukunft führen könnte.

Eschweiler als Forschungs-Hotspot
Foto: KI-generiertes Bild (freepik.com)

Antrag der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Eschweiler vom 28.10.2024

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Leonhardt,

die Forschung ist in der aktuellen Wirtschaftslage und angesichts der Krisen unserer Zeit wichtiger als je zuvor. Die Stadt Eschweiler sollte sich demnach proaktiv mit der Frage auseinander setzen, wie wir die lokale Forschung unterstützen und fördern können. Diese Handlungsidee sollte in unserem Interesse liegen, da viele hiesige Forschungsprojekte wiederum Folgeprojekte, Pilotversuche und letztlich Wirtschaftsansiedlungen zur Folge haben. Eschweiler als „Stadt der Feldforschung“ ist eine naheliegende Zukunftsperspektive, wenn man unsere Standortfaktoren betrachtet. Schließlich haben wir innovative Universitäten, gute Verkehrsanbindungen, Flächen und viele Unternehmen in der Nähe, die uns dazu veranlassen sollten die Idee des „Forschungsstandortes Eschweiler“ nach vorne zu treiben. Unsere Stadt muss dabei den ersten Schritt wagen und sich damit einen Vorsprung gegenüber anderen Kommunen erspielen. Eine gute Position im Wettbewerb mit anderen Kommunen um Forschungsprojekte anzuziehen sollte ein erstrebenswertes Ziel für Eschweilers Zukunft sein.

Die FDP-Stadtratsfraktion möchte dahingehend die folgende Handlungslinie vorschlagen: Die Stadt Eschweiler muss vereinfachte Kommunikationswege mit Forschungstreibenden schaffen und idealerweise ein Netzwerk gründen. Dazu sollte man eine Initiative mit einem entsprechenden Namen, bestehend aus Personen der Wirtschaftsförderung der Stadt Eschweiler, auf den Weg bringen. Der Zweck dieser Initiative wäre die proaktive Kontaktaufnahme mit möglichen Partnern, wie beispielsweise der RWTH Aachen, Fachhochschule Aachen, dem Forschungszentrum Jülich, der Telekom usw.. Eschweiler muss dabei für einen Beitritt zu dieser Initiative werben, welcher eine schriftliche Verpartnerung zu Grunde liegt. Eine erfolgreiche Verpartnerung würde Eschweiler bei der Standortsuche künftiger Projekte direkt in eine hervorgehobene Rolle heben und unseren Standort attraktiver machen.

Auf der Grundlage dieser Initiative könnte nun ein Gesprächsforum entstehen, über welches man gemeinsam Forschungszonen in Eschweiler plant. Die Stadt Eschweiler müsste anhand von verschiedenen möglichen Forschungsszenarien einen Katalog zusammenstellen, welcher bürokratische Hürden, die bei einer Projektanfrage entstehen könnten, zusammenfasst. Dieser Katalog muss für Mitglieder der Initiative im Rahmen der vorher abgesteckten Forschungszonen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Idee besteht darin einen möglichst einfachen Weg zwischen der Projektidee und der praktischen Umsetzung in Eschweiler zu schaffen. Direkte institutionalisierte Gesprächskanäle und reduzierte bürokratische Anforderungen für ausgewiesene Zonen sollen zahlreiche Projekte schnell und wenig aufwendig möglich machen, da unsere Verwaltung besonders schnelle Genehmigungen an die entsprechenden Partner erteilen könnte.

Perspektivisch würde eine solche Initiative zu einem Aushängeschild für die Stadt werden und weitere Vorhaben ermöglichen. Eine engere Einbindung von Schulen könnte dafür sorgen, dass Schüler lokale Forschungsprojekte beobachtend begleiten, um eine Faszination am wissenschaftlichen Arbeiten zu wecken. Auch eine Weiterführung in ein mögliches Startup-Programm der Stadt Eschweiler wäre ein denkbares Szenario und hätte langfristig positive Folgen für unsere Stadt.

Die FDP-Stadtratsfraktion beantragt daher, unseren Vorschlag zu prüfen und zu diesem Stellung zu beziehen. Fest steht, dass Eschweiler mehr Forschung und innovative Ideen anziehen muss. Eine Forschungsinitiative, in welcher Eschweiler als kommunaler Partner im Mittelpunkt steht, wäre ein wichtiger erster Schritt.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Schulze
Fraktionsvorsitzender

» FDP-Antrag vom 28.10.2024 (PDF, 101 KB)

drucken

zurück

 

FDP Ratsbüro

Fraktionsgeschäftsstelle

Rathaus, 1. OG, Zi. 179
Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler

Tel.: 02403 71-547
E-Mail: fdp-ratsbuero@eschweiler.de

FDP-Stadtverband Eschweiler

Vorsitzender: Christian Schade

Spessartstraße 36, 52249 Eschweiler

Mobil: 01525 3682 328
E-Mail: christian.schade@fdp-eschweiler.de

 


 

Realisiert mit dem FDP Homepage Baukasten

© FDP-Stadtverband Eschweiler, 2024

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.