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FDP stellt eigenen Bürgermeisterkandidaten auf

13. Dezember 2024

Stefan Schulze
Stefan Schulze wurde vom Vorstand der Liberalen als Kandidat vorgeschlagen. Foto: Harry Reimer

Eschweiler. Im November 2020 wurde er Fraktionsvorsitzender der FDP, bis März 2024 war er auch Vorsitzender des Stadtverbandes und bildete somit in einer Person die Eschweiler Doppelspitze seiner Partei. Stefan Schulze ist nun als Bürgermeister-Kandidat der FDP für die Kommunalwahl 2025 vorgeschlagen worden.

Der Vorstand der Liberalen traf diese Entscheidung am vergangenen Montag. Das endgültige Votum fällt beim Ortsparteitag im kommenden Februar durch die Mitglieder.

Schulze verrät, warum die FDP, anders als bei der Wahl 2020, im nächsten Jahr mit einem eigenen Kandidaten in die Bürgermeisterwahl antritt. „Aktuell haben wir keinen überparteilichen und neutralen Kandidaten, der von uns als Liberale die Unterstützung bekommen würde“, so der 50-Jährige. Er ergänzt, dass die FDP eine Alternative zu den bereits bekannten Kandidaten bieten möchte und dies als demokratische Pflicht sieht. (Hinweis der Redaktion: Nach aktuellem Stand kandidieren Bürgermeisterin Nadine Leonhardt für die SPD und Patrick Nowicki für die CDU.)

„Wir möchten mit unseren Themenfeldern rausgehen“, so Schulze, der überzeugt ist, dass den Bürgermeisterkandidaten – jeweils für ihre Partei – dabei eine zentrale Rolle zukommt. Die Vermittlung liberaler Werte stehe laut dem Fraktionsvorsitzenden im Mittelpunkt. „Eschweiler kann“ ist der neue Slogan, den sich die Mitglieder beim Ortsparteitag im vergangenen März für ihre politische Arbeit der nächsten Jahre gaben. Er bringe die Botschaft der FDP auf den Punkt, dass man die Chancen in Eschweiler nutzen möchte und sich gegen negative Äußerungen stelle.

Mehr Eigenverantwortung, Freiheit und Wohlstand sind die zentralen Aspekte, um denen es der FDP geht, so Schulze. Konkret lautet sein Ziel, die Einnahmensituationen der Stadt durch die Entwicklung von Gewerbe- und Wohngebieten zu verbessern. Dieses Themenfeld müsse im Vergleich zu anderen Bereichen stärkere Priorität bekommen, um neue Gestaltungsspielräume zu schaffen.

Und der sonst so diplomatische Stefan Schulze äußert im Rahmen seiner Nominierung dann doch Kritik: „In Eschweiler werden in vielen Fällen Einzelmaßnahmen durchgeführt. Uns fehlt es aber an Gesamtkonzepten.“, so die FDP-Spitze. Aufgaben würden zu 80 % erfüllt, aber man könne noch Besseres erreichen, indem man als Stadt weitere Investitionen tätigt – beispielsweise in den Bereichen Innenstadt und Markt, Stadtmarketing oder Veranstaltungen. Kleine Stellschrauben würden da schon helfen, nennt Schulze eine höhere finanzielle Unterstützung des Citymanagements als ein Beispiel. Zudem möchte sich die FDP für die Schaffung von neuem Parkraum einsetzen.

von Manuel Hauck
Eschweiler Filmpost, 12.12.2024

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